Prost – wie man in Bayern so schön sagt: Ein Hoch auf unsere vielen Biergärten.
Lust einige davon zu erkunden? Dann unter folgendem Link den „Biergartenfahrplan“ aufrufen – und los geht die wilde Fahrt…
Die Klassiker - Biergärten in München
Im Sommer ist der Biergarten das Wohnzimmer der Münchner. Somit trifft man an warmen Abenden, am Wochenende jede Menge Menschen in unseren schönen Biergärten. Einige von Ihnen, die wohl berühmtesten, möchten wir hier vorstellen…
Der Königliche Hirschgarten.
Von der S-Bahn-Station Laim ist dieser Biergarten nur wenige Gehminuten entfernt. Mit rund 8.000 Plätzen unter schattenspendenden Kastanien und Sonnenschirmen ist er der grösste Biergarten Münchens. Damit man sich sein Bier auch jeden Tag leisten kann, darf jeder seine Brotzeit selbst mitbringen – Radi, Brot und Wurstsalat sind nur einige Schmankerl, die besonders gut zum Bier munden. Einig die Getränke und das kühle Bier muss vom Wirt bezogen werden. Wer aber Lust auf einen Schweinsbraten oder ein Hendl hat, bekommt auch dieses serviert (Servicebereich hat ca. 1200 Sitzplätze).
Taxisgarten.
Der Taxisgarten zählt zu einem der beliebtesten Biergärten Münchens …
… und dabei ist der in Neuhausen-Nymphenburg gelegene Biergartenimmer immer noch ein Kleinod unter alten, schattenspendenden Kastanien.
Erreichen kann man den Biergarten unkompliziert mit der U-Bahn. Nach ein paar Schritten von der der U-Bahn-Station erreicht man ihn. Mit rund 1.500 Plätzen hat er eine überschaubare Größe. Gemütlich ist hier die Devise. Und ebenso wie die Atmosphäre ist auch das Publikum: Eine bunte aber gemütliche Mischung aus Neuhausern und Geschäftsleuten. Eher nix für Sightsee-er oder Party-People.
Wer sich mal wieder ganz in Ruhe mit Freunden ausratschen möchten, ist mit dem Taxisgarten gut bedient.
Zum Aumeister.
Radler, Ausflügler und Gassigänger finden am Nordrand des Englischen Gartens eine schöne Gelegenheit zur gemütlichen Einkehr. Obwohl es im Aumeister oftmals überall wuselt, herrscht selten Hektik. Denn man kehrt ja schliesslich zum Pausieren ein.
Am besten plant man aber ein wenig Zeit ein wenn’s in den Aumeister gehen soll – mit dem Auto wird es oftmals ein wenig schwierig. So kommt man am besten mit dem Rad oder mit der U-Bahn (Studentenstadt). Dann kommt man nicht schon gestresst an.
Der Aumeister bietet vom klassischen Hendl über den hausgemachten Obaztn mit ofenfrischer Brezn, bis hin zu Kaffee, frischen Auszognen und verschiedene Crêpes und Strudel auch täglich wechselnde Tagesgerichte an.
Der Chinaturm.
Einer der bekanntesten Biergärten der Stadt liegt am Chinesischen Turm – ebenfalls im Englischen Garten. Hinkommen ist per pedes von der U-Bahnstation Giselastrasse oder mit dem Bus überhaupt kein Problem. Nur mit dem Auto wird es auch hier wieder schwierig, da die Parkplätze begrenzt sind – und es doch immer wieder viel zu viele versuchen.
Mit rund 7.500 Plätzen ist der Chinaturm der zweitgrößte Biergarten Münchens. Menschen und Maßen verteilen sich aber gut um den Turm herum. Schnabulieren kann man besonders gut das beste aus der Ochsenbraterei (100 % regionales Ochsenfleisch vom Städtischen Gut Karlshof).
Der Augustiner-Keller.
Bei gutem Wetter sind die 5.000 Plätze im ältesten Biergarten München, dem Augustiner-Keller, immer gut gefüllt. Dazu trägt die zentrale Lage bei: Von der Hackerbrücke (S-Bahn Station) sind es nur ein paar Gehminuten. Und auch Hauptbahnhof ist nicht weit entfernt.
Die frisch vom Holzfass gezapfte Maß Augustiner Edelstoff kann unter einer der über 100 Kastanien in vollen Zügen genossen werden.
Der Augustiner-Biergarten ist sowohl international als auch lokal sehr beliebt. Somit findest man auch viele Einheimische hier – denn genau das Internationale macht den Charme aus.